Das Risiko neuer zoonotischer Krankheiten – Ein Deutsche Welle-Beitrag

29.04.2024

Deutsche Welle Beitrag über Zoonosen

In einem Beitrag für die Deutsche Welle berichtet Laura Salm-Reifferscheidt über die Gefahren neuer zoonotischer Krankheiten – Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen sowie vom Menschen auf Tiere übertragen werden können.

Sie unterhält sich im Beitrag mit einem unserer Tierärzte, Ezra Saitoti, der unsere Tollwut-Impfkampagnen in Kenia durchführt. Er erzählt ihr von den Gefahren der tödlichen Krankheit und der Dringlichkeit, ihr endlich ein Ende zu setzen. Durch die Kampagnen von Tierärzte ohne Grenzen, so berichtet er, habe sich jedoch bereits einiges verändert. Denn neben den Impfungen der Tiere gegen Tollwut, wird wichtige Aufklärungsarbeit geleistet, die z.B. in der Masai Mara bereits einen merklich nachhaltigen Einfluss auf die Verbindung zwischen Mensch und Hund hatte.

Während der Hund ein wichtiger Begleiter des Menschen ist, indem er seine Besitzer*innen und ihre Familien schützt und oftmals als Hirtehund dient, wird er von vielen gefürchtet, da die Angst vor der Tollwut groß ist. Die Impfung der Hunde verändert diese Dynamik, erleichert das nahe Zusammenleben und schützt aktiv das Leben von beiden – Mensch und Tier.

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Impfen für Afrika

Seit bald 20 Jahren führen wir, mithilfe der von Tierarztpraxen gespendeten Impfeinnahmen, Impfkampagnen in Ostafrika durch. Seit 2020 sind wir neben Kenia nun auch in Uganda und seit 2021 auch im Südsudan aktiv und impfen Hunde und Katzen gegen Tollwut und organisieren Aufklärungskampagnen in den Projektregionen.

Als Tierarztpraxis und Tierhalter*in können Sie aktiv an Impfen für Afrika teilnehmen!

Zur Kampagne

 


© Nyani Quarmyne